Header Home

Qualifikationsmatrizen in der agilen Personalentwicklung

Welchen Mehrwert bieten sie Industrieunternehmen?

Der Fachkräftemangel ist ein ernstes Problem – und macht besonders der Industrie zu schaffen. Umso wichtiger ist es daher in der Industrie, mit einer agilen Personalentwicklung die Mitarbeiterzufriedenheit zu stärken. Denn nur so können qualifizierte Mitarbeiter angezogen und langfristig gehalten werden. Aber welchen Mehrwert können dabei ganz “einfache” Qualifikationsmatrizen Industrieunternehmen bieten? Und wie helfen intelligente Programme Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels und wirtschaftlicher Krisen? Das erfahren Sie in diesem Beitrag.

Um es in wenigen Worten auf den Punkt zu bringen: Eine gut geführte Qualifikationsmatrix bildet eine solide Basis, mit der Personaler genau planen können, welche Qualifikationen und Fähigkeiten in absehbarer Zukunft benötigt werden. Diese Entwicklungsmöglichkeiten können sie dementsprechend auch potentiellen Mitarbeitern anbieten. Nur so ist eine sinnvolle Entwicklung für Unternehmen und Arbeitnehmer möglich.

Allerdings lässt sich der komplexe Sachverhalt nicht ganz so schnell beantworten. Daher lohnt sich ein präziserer Blick auf die aktuelle Situation der produzierenden Industrie. Denn nur so ergibt sich die Notwendigkeit für eine durchdachte Personalplanung – und den Mehrwert einer soliden Qualifikationsmatrix.

round visualround visual

Sie suchen die ideale Schichtplanungs-Software für Ihr Unternehmen?

Nutzen Sie den kostenlosen Leitfaden und finden Sie die beste Lösung für Ihre Firma!

Auf Krise folgt Krise?

Wer mit der wirtschaftlichen Situation der produzierenden Industrie vertraut ist, der mag den Anschein haben, dass eine Krise auf die nächste folgt. So leiden vor allem produzierende Unternehmen seit Jahren an einem chronischen Fachkräftemangel, der die Suche nach geeigneten Personal immens erschwert.

Dazu kamen aber insbesondere in den letzten beiden Jahren Probleme wie stark gestiegene Preise für Energie und Rohstoffe, die viele Unternehmen in ihrer Existenz bedrohen. Die Frage, die sich nun stellt, ist daher: Wie können Firmen und Unternehmen adäquat auf diese Bedrohungen reagieren?

We are hiring sign
Personalmangel ist eine akute Herausforderung

Heiß umkämpfter Personalmarkt

Während gestiegene Rohstoff- und Energiepreise die gesamte Industrie mehr oder weniger gleichermaßen treffen und viele Unternehmen wenig dagegen unternehmen können, verhält es sich bei der Personalplanung anders: Diese haben Unternehmen selbst in der Hand. Sie können – oder müssen – entsprechend aus eigener Kraft etwas gegen den Personalmangel in ihren Betrieben tun.

Das haben die meisten Unternehmen bereits erkannt – und so ist es auch nicht verwunderlich, dass es zu einem großen Wettbewerb um geeignetes Personal unterhalb der Unternehmen gekommen ist. Dieser intensive Wettbewerb um Fachkräfte erfordert innovative Ansätze, um hochqualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren und zu halten.

Unternehmen setzen auf agile Personalentwicklung

Einer solcher Ansätze ist die agile Personalentwicklung. Diese beschreibt eine flexible Methode, die auf die Anpassung von Mitarbeitern an rasche Veränderungen abzielt. Durch kontinuierliches Feedback, individuelle Entwicklung und schnelle Anpassung an neue Anforderungen fördert sie eine dynamische Lernkultur und stärkt die Agilität von Teams in modernen Arbeitsumgebungen.

Denn Unternehmen sollten vor allem eins beachten: Es gilt, die Wünsche der Arbeitnehmer in den Mittelpunkt zu stellen und potentiellen Mitarbeitern möglichst gute Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.

Wie aber finden Unternehmen heraus, welche Entwicklungsmöglichkeiten sie ihren Mitarbeitern anbieten können? Es macht schließlich wenig Sinn, den Bewerbern und Angestellten das Blaue vom Himmel zu versprechen oder ihnen Fortbildungen zu bezahlen, die für die Bedürfnisse der Firma von geringem oder gar keinem Wert sind.

Der Mehrwert von Qualifikationsmatrizen:
Ohne Planungsgrundlage keine Entwicklungsperspektive

Damit Unternehmen sinnvolle Entwicklungsperspektiven anbieten können, müssen sie ihre zunächst einmal eigenen Bedürfnisse kennen. Konkret heißt das: Welche Kompetenzen und Qualifikationen werden in absehbarer Zeit im Betrieb benötigt? Wohin können sich die Mitarbeiter entwickeln, um dem Unternehmen einen Mehrwert zu generieren?

Genau hier bietet eine übersichtliche Qualifikationsmatrix einen enormen Mehrwert: Sie bildet gewissermaßen das Fundament, auf dem die strategische Personalentwicklung eines Unternehmens ruht.

Die Bedürfnisse des Unternehmens kennen

Diese Matrix ermöglicht es Personalplanern, präzise zu identifizieren, welche Fähigkeiten und Kompetenzen das Unternehmen benötigt und was es seinen Mitarbeitern bieten kann. Sie dient ebenfalls dazu, eine bedarfsgerechte Planung für notwendige Fortbildungen abzuleiten.

In der Regel setzen viele Unternehmen bei der Erstellung von Qualifikationsmatrizen auf Tabellenprogramme wie Excel, da sie mit diesen bereits vertraut sind und die Kosten dafür in der Anschaffung zumindest sehr gering sind. Aber sind solche Programme im 21. Jahrhundert noch zeitgemäß?

Qualifikationsmatrizen: Automatisierte Lösungen für mehr Effizienz

Wer nicht mit der Zeit geht, der muss mit der Zeit gehen. Das gilt nicht nur für Herstellungsprozesse, sondern selbstverständlich auch für die Personalplanung. Im Zeitalter der Automatisierung und KI-gestützter Programme verabschieden sich daher Unternehmen immer mehr von starren Tabellen.

An deren Stelle treten moderne, intelligente Personalplanungstools. Diese bieten nicht nur die Möglichkeit, Qualifikationsmatrizen automatisch und agil zu aktualisieren, sondern lassen sich auch nahtlos in bestehende Programme integrieren. Sie führen zu weniger Fehler und gewährleisten permanent eine aktuelle Übersicht über die Bedürfnisse und Entwicklungsmöglichkeiten.

Höhere Effizienz und zufriedenere Mitarbeiter

Durch diese Integration arbeiten Personalplaner effizienter, da sie weniger Zeit mit manuellen Prozessen verbringen müssen. Dies führt zu einer deutlichen Reduzierung von Fehlern und verschafft den Personalplanern mehr Raum für die individuelle Betreuung der Mitarbeiter und die Gestaltung maßgeschneiderter Entwicklungspläne.

Das wiederum hat den Effekt, dass Mitarbeiterentwicklung nicht mehr als isolierte Aufgabe, sondern als integrierter Bestandteil des Unternehmenserfolgs betrachtet wird. Durch den Einsatz intelligenter Technologien kann die Personalplanung agiler, präziser und besser auf die Anforderungen des dynamischen Arbeitsumfelds abgestimmt werden.

Insgesamt ermöglichen diese Fortschritte eine optimale Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Belegschaft und stärken die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in einer sich schnell verändernden Geschäftswelt.

Fazit

Wer die großen Krisen wie den Fachkräftemangel meistern will, der muss zunächst im Kleinen handeln und wissen, was das Unternehmen eigentlich überhaupt braucht – und was das Unternehmen sinnvollerweise neuen Bewerbern anbieten kann.

Einer erfolgreichen agilen Personalentwicklungsstrategie geht daher eine solide Planung und Analyse der Mitarbeiterressourcen im Hinblick auf vorhandene Qualifikationen, persönliche Karriereziele und verfügbares Budget voraus.

Um diese Analyse möglichst akkurat vorzunehmen, benötigen Personalplaner eine exakte Übersicht – meist in Form einer Qualifikationsmatrix. Bei deren Erstellung und Pflege bieten KI-gestützte Programme mit intelligenter Software einen großen Vorteil: Mit ihrer Hilfe können Qualitätsmatrizen automatisch erstellt werden. Das führt dazu, dass Personalplaner mehr Zeit für eine individuelle und tatsächlich agile Personalentwicklung haben.

Das Ergebnis: Die Mitarbeiterzufriedenheit steigt, da sich jeder einzelne sinnvoll im Unternehmen entwickeln kann. Dadurch bleibt qualifiziertes Personal länger in der Firma und wandert nicht ab – ein unschlagbarer Vorteil für das ganze Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels.

Qualifikationsmatrizen, Fachkräftemangel und agile Personalentwicklung

Personalverantwortliche kennen eine Qualitätsmatrix meist als Übersicht von Qualifikationen und Kompetenzen der Mitarbeiter. Aber was soll so eine relativ simpel anmutende Übersicht mit dem gesamten Unternehmenserfolg zu tun haben? Auf den ersten Blick zunächst vielleicht recht wenig – dabei bildet eine gut geführte Qualifikationsmatrix die solide Basis für eine nachhaltige Personalentwicklung und somit auch für den gesamten Unternehmenserfolg.

Agile Personalentwicklung durch Qualifikationsmatrizen
Personalentwicklung legt den Grundstein zum Erfolg

Krise ist nicht gleich Krise

Natürlich gibt es den Fachkräftemangel.

Dabei ist eine optimale Personalentwicklung für Unternehmen zurzeit wichtiger denn je. Zwar gibt es den Fachkräftemangel nicht erst seit gestern – aber durch stark gestiegene Preise für Rohstoffe und Energie hat sich die Situation weiter zugespitzt. Und während sich Unternehmen kaum gegen letztere Krisen wappnen können, haben sie ihre Personalentwicklung selbst in der Hand.

Das haben die meisten Betriebe erkannt. Infolgedessen haben sich die Umstände sehr zugunsten der Arbeitnehmer gewandelt, und die Unternehmen müssen

Zu dem bereits seit Jahren bestehenden Problem des Fachkräftemangels haben zuletzt hohe Energie- und Rohstoffpreise die Industrie vor große Herausforderungen gestellt.

Es sind nicht nur aktuelle Krisen wie hohe Energie- und Rohstoffpreise, die vor allem produzierenden Unternehmen zu schaffen machen: Schon seit längerem sehen sie sich besonders mit dem Mangel an geeigneten Personal konfrontiert.

Das bedeutet aber auch, dass einzelne Unternehmen im Gegensatz zu “externen” Faktoren wie Rohstoff- und Energiepreisen selbst aktiv werden können – oder müssen: Inmitten einer sich wandelnden Arbeitswelt und neuen Ansprüchen der Arbeitnehmer bedarf es dabei einer strategischen Vorangehensweise, um den Fachkräftemangel zu bewältigen.

round visualround visual

Optimieren Sie Ihre Schichtplanung!

Mehr spannende Artikel finden...